Kategorie: Fotografie (Seite 3 von 4)

Wis(c)h you all the best …

Was soll ich in diesen Zeiten des Corona shutdowns machen – ja, einfach mal durchwischen – „Dahoam dia Fenster butz`n“ rät der Sozialminister Lucha aus BW … ok – ich wische – jedoch mit der Kamera …

Durchwischen – im Haushalt bedeutet das üblicherweise sauber machen und eine Unordnung beseitigen. In der Fotografie bedeutet das eher das Gegenteil. Nicht auf die korrekte Belichtung und Schärfe zu achten sondern die Kamera bewusst bewegen, eben wie einen Putzlappen oder so. Auf den so entstehenden Fotos sind die abgelichteten Objekte nicht mehr konkret zu erkennen – Abstraktion tritt in Erscheinung. Eher verschwommen und diffus sind noch rudimentäre Konturen zu erkennen. Bunte Farbtupfer sind in der teils zufälligen, überraschenden Bildgestaltung willkommen. Der Fotograf lichtet nicht einfach nur ein Objekt durch einen Klick ab, er kann durch seine Bewegungen und die weiteren fotografischen Parameter etwas Neues schaffen. Gelegentlich fegen heftige Stürme über das Land und wischen so gesehen durch. Hausdächer werden abgedeckt, angeschlagene, nicht mehr fest verwurzelte Bäume fallen. Vielerlei Gegenstände gehen zu Bruch. Nach dem Aufräumen bietet sich Platz für Neues – jede Krise bietet auch Chancen.

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Stuttgart

Schtuttgart – Schtaugart – Schtuagert – denn das Gute ist so nah …

Das Gute ist so nah – bedeutet für mich in dem Fall sich mit dem Naheliegenden intensiver auseinandersetzen. Das Naheliegende, oft Gesehene, scheinbar stehts Verfügbare ist scheinbar weniger spannend oder weckt weniger Interesse, als entfernte, unbekannte, nur schwer erreichbare Sehnsuchtsorte. Sowohl entfernte als auch naheliegende Orte können aus unterschiedlich Perspektiven betrachtet bzw. mit unterschiedlichen Techniken oder Tricks fotografiert werden. Und schon wird das Gewohnte, scheinbar Vertraute zum Ungewohnten, Unbekannten und wieder spannend. Fotokursleiter Stefan meinte, dass er seine Fotos auch nach seinem persönlichen Beitrag beurteilt. Ein Foto an sich macht eine Kamera – und zwar dann, wenn vom Fotograf der Auslöser betätigt wird: Klick. Die Gestaltung des Fotos macht dagegen der Fotograf: da kann getrickst werden – 1:1, zoomen, drehen, schwenken, mitziehen, über- oder unterbelichten, doppelt, HDR, …… 

Die Fotos mit Motiven aus Stuttgart entstanden bei Fotobummeln in der Innenstadt, bei der Oper, im neu entstandenen Europaviertel, im Hafengelände, in der Wilhelma auch während der Installation „Christmas Garden“, Staatsgalerie und deren Tiefgarage, Kunstmuseum, Porschemuseum, bei der Streetfotografie, auf dem Hoppenlau Friedhof, am Bollwerk, im Kurpark Bad Cannstatt, am Müllverbrennungskraftwerk, und teils auch bei VHS Kursen, wie z.B. Portrait Outdoor.

Weitere Fotos sollen folgen.

Zur Stuggi Sammlung 

 

 

Wilhelma – Christmas Garden

Christmas Garden 2019

Rundgang durch die mit Lichterketten und Leuchtfarben illuminierte Wilhelma. Gleich nach dem hell erleuchteten Eingang rinnen Lichttränen links an den Gewächshäusern herunter, dann passiert der Besucher eine Rotwild Leuchttiergruppe rechts auf einer Wiese und gelangt zu einem mit Weihnachtsmusik untermalten, Farb- und Muster wechselnden Lichtspiel auf der gleichen Wiese. Ein Leuchtelefant weist den Weg in den maurischen Garten. Darin sind die vielzähligen, rundförmig geschnittenen Heckenbüsche mit Lichterketten verziert. Die im maurischen Stil errichteten Gebäude und der Umgang sind angeleuchtet und im Seerosenteich leuchten zwei riesigen Seerosen die sich im Wasser spiegeln. Auf dem Weg neben dem oberen Gewächshaus geht der Besucher durch einen mit wechselnden Farben leuchtenden Lichtpunktvorhang. Auf dem mit dezenter, entspannend wirkender Weihnachtsmusik beschallten Weg geht es weiter am ehemaligen Eisbärengehege vorbei und am Wegrand stehen mehrere leuchtende Tiere aus Lichterketten. Eine Giraffe knabbert scheinbar an einem Baum. Der Zauberwald mit den riesigen Mammutbäumen erstrahlt in grünem Licht und mehrere grüne Lichtquellen erzeugen Strahlen im Nebel und Lichtpunkte am Boden. Durch einen Lichttunnel geht es wieder hinunter zu den Gewächshäusern. Anschließend sieht man das angeleuchtete Belvedere und die Terrassen davor in den Komplementärfarben Rot und Grün. Am Gewächshaus vorbei führt der Rundgang zurück in den maurischen Garten. Nach dem Seelöwen Schwimmbecken erblickt der Besucher den rechteckigen Teich vor der mit wechselnden Motiven angestrahlten Damaszenerhalle. Die Bäume links und rechts des Teiches sind in den Komplementärfarben Blau und Gelb beleuchtet. Die Pelikane sitzen an der Stirnseite des Teiches auf den abgestorbenen Bäumen und putzen sich ihr Gefieder. An den Pinguinen vorbei ist es nicht mehr weit zum Ende der farbenfrohen Wilhelma Lichtspiele. 

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Radtour Berlin-Kopenhagen

Radtour Berlin-Kopenhagen im August 2019

Anreise von Stuttgart nach Berlin per ICE4 (Radmitnahme). Von Berlin nach Waren im Müritz Nationalpark zur Vogelbeobachtung. In der weitläufigen Seenlandschaft gibt es neben Seeadlern und Fischadlern, Kraniche, Störche und viele andere Vogelarten. Die Scandline Hybrid Fähre „Berlin“ bringt uns von Rostock über die Ostsee nach Gedser in Dänemark und bietet unterwegs Fährtrade an. An scheinbar endlosen Getreidefeldern entlang geht es teilweise mit Meerblick weiter zur Insel Moen. Wanderung bei den hohen Kreidefelsen. Bei starkem Gegenwind weiter über Stevens Klint und mit Rückenwind in die Radfahrerstadt Kopenhagen. Die Lage an der Ostsee und die Kanäle in der Stadt bieten den Bewohnern der Stadt Kopenhagen besondere Wohnmöglichkeiten auf Hausbooten oder den direkten Zugang zum Wasser. Besuch des Wikingerschiff Museums in Rosskilde mit einem kurzen Wikingerschiff Bootstörn. Im Museum gibt es 5 teilrestaurierte originale Wikinger Schiffe und viele Nachbauten unterschiedlicher Schiffstypen.  

Die Umrundung des Öresunds führte schließlich noch über Helsingör nach Helsingborg in Schweden und mit dem Rad nach Malmö. Von dort per Bahn über die Öresundbrücke wieder nach Kopenhagen. Die Rückreise erfolgte ebenfalls mit der Bahn von Kopenhagen zurück nach Stuttgart. Eine detaillierte Beschreibung der Radel Wegstrecke und deren Sehenswürdigkeiten bietet das bikeline Radtourenbuch Berlin-Kopenhagen.

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Radtour Berlin-Kopenhagen

Radtour Berlin-Kopenhagen im August 2019

Anreise von Stuttgart nach Berlin per ICE4 (Radmitnahme). Von Berlin nach Waren im Müritz Nationalpark zur Vogelbeobachtung. In der weitläufigen Seenlandschaft gibt es neben Seeadlern und Fischadlern, Kraniche, Störche und viele andere Vogelarten. Die Scandline Hybrid Fähre „Berlin“ bringt uns von Rostock über die Ostsee nach Gedser in Dänemark und bietet unterwegs Fährtrade an. An scheinbar endlosen Getreidefeldern entlang geht es teilweise mit Meerblick weiter zur Insel Moen. Wanderung bei den hohen Kreidefelsen. Bei starkem Gegenwind weiter über Stevens Klint und mit Rückenwind in die Radfahrerstadt Kopenhagen. Die Lage an der Ostsee und die Kanäle in der Stadt bieten den Bewohnern der Stadt Kopenhagen besondere Wohnmöglichkeiten auf Hausbooten oder den direkten Zugang zum Wasser. Besuch des Wikingerschiff Museums in Rosskilde mit einem kurzen Wikingerschiff Bootstörn. Im Museum gibt es 5 teilrestaurierte originale Wikinger Schiffe und viele Nachbauten unterschiedlicher Schiffstypen.  

Die Umrundung des Öresunds führte schließlich noch über Helsingör nach Helsingborg in Schweden und mit dem Rad nach Malmö. Von dort per Bahn über die Öresundbrücke wieder nach Kopenhagen. Die Rückreise erfolgte ebenfalls mit der Bahn von Kopenhagen zurück nach Stuttgart. Eine detaillierte Beschreibung der Radel Wegstrecke und deren Sehenswürdigkeiten bietet das bikeline Radtourenbuch Berlin-Kopenhagen.

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Berlin-Erfurt: Bauhaus Radtour

100 Jahre Bauhaus – Radtour im Juni 2019

Von Berlin aus führte die Bauhaus Radtour über Lutherstadt-Wittenberg, Dessau, Halle und Weimar bis nach Erfurt vorbei an weitläufigen Feldern voller bunter Blumen wie in der Toskana.

Die Bauhaus Schule wurde 1919 in Weimar gegründet und zog 1925 nach Dessau um. 2019 wurde das Bauhaus Museum in Weimar eröffnet. Einige interessante Exponate des Museums sind in der Fotosammlung zu sehen sowie Figuren des Triadischen Balletts, die auf einer Videoleinwand tanzen.

Blau ist der Kreis, gelb das Dreieck, rot die Fläche –> die Wiege.

Namhafte Künstler wie z.B. Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lionel Feininger, Oskar Schlemmer lehrten am Bauhaus. 

In Dessau sind einige Bauhaus Gebäude zu sehen wie die Bauhaus Schule, die Meisterhäuser, das Kornhaus an der Elbe, das ehemalige Arbeitsamt und die Arbeiter Siedlung in Dessau-Törten. Das Bauhaus Museum in Dessau war zu unserer Besuchszeit noch nicht fertig gestellt. 

Die Fotosammlung zeigt noch Aufnahmen aus den Zwischenstationen der Radtour in Lutherstadt-Wittenberg, farbenprächtige Blumenfelder am Radwegrand, den roten Turm in Halle und die Himmelsscheibe von Nebra im dortigen Archäologiemuseum sowie ein paar wenige Exponate im Museum in der Moritzburg.

An der malerischen Saale entlang begegnet sowohl einheimischen als auch mit Eierschalen behüteten Singvögeln. Ausflugsboote auf der Saale und der gemütliche Biergarten Felsenkeller bei Naumburg gestalten den Weg beschaulich und abwechslungsreich.

 

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Laax snow park 2019

Who’s gonna ride your wild horses ?

Oder wer hat die Ski- und Snowboardartisten geritten, die mit scheinbarer Leichtigkeit wiederholt und unbekümmert über die ungezählten Schanzen oder in den half pipes durch die Lüfte fliegen und dabei noch Kunststücke vorführen? Die Sonne strahlt bei wolkenlosem Himmel in die Schweizer Bergwelt und sorgt für angenehme T-Shirt Temperaturen. In der Luft mit dem Gleitschirm fliegen oder mit der Gondel den Hang hinauf schweben. Es gibt also viele Möglichkeiten im Snow Park oder am Crap Sogn Gion abzuheben ….

Das relativ unberührte Safiental lädt zum Schneeschuhwandern z.B. zum Tönner Chrüz ein … von wo die Sicht auf die naheliegende Schweizer Bergwelt bei klarem Himmel einfach phantastisch ist. Ein schöner Wandertag …

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Madeira 2018

Madeira im Oktober / November 2018 – Herbstzeit für Blumen, umfangreiche Lorbeerwälder, duftende Eukalyptuswälder, schier endlos lange Levadas mit Wasserspielen und furchtlosen Buchfinken, der Badeort Porto Moniz mit einem Meerschwimmbecken, ein Leuchtturm und hohe Küsten am Ponta do Pargo, die Halbinsel Ponta de Sao Lourenco mit Blick auf die Vulkangesteinsschichten, anstrengendes Bergwandern vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo und zurück, Hauptstadt Funchal mit dem Hafen, dem Mercado dos Lavradores und täglich wechselnden Kreuzfahrtschiffen, Bergort Monte mit den Korbschlitten Fahrten, Palheiro Gardens, Jardim Tropical Monte Palace, Santana mit den strohgedeckten Häusern der „Ureinwohner“, Lorbeerwald bei Queimadas, Blick vom Cabo Girao auf 580m auf das Meer hinunter, Wohnort Quinta das Vinhas.

Rabacal – Ausgangspunkt für 3 Levada Wanderungen – Levada das 25 Fontes, Levada do Risco und Levada do Alecrim.

Das geschichtete Vulkangestein, die herabhängende Vegetation und das aufgestaute Wasser zeigen sich im Quelltopf der Levada das 25 Fontes in einer beeindruckenden Farbenvielfalt. Ausgehend von den Quelltöpfen der Levadas, führen Kanäle in Richtung Rabacal, ein Kiosk und Treffpunk. Das gesammelte Wasser wird durch einen längeren Tunnel auf die Südseite der Insel geleitet und dort zur Stromerzeugung und Bewässerung genutzt. Die oberhalb von der Levada das 25 Fontes geführten Levadas heißen Levada do Risco, wobei hier der Startpunkt ein 100m hoher Wasserfall ist und weiter oben die Levada do Alecrim. Hier ergißt sich ein kräftiger Wasserfall in einen Quelltopf und ein Teil des Wassers wird in einem Kanal abgeleitet. Im Verlauf der Levadas sind zum Fotografieren interessant die vielen verschiedenen Rinnsale, Wasserfälle, Kaskaden und von den Kanalbegrenzungen in die Kanäle herabfallenden Tropfen. Die 3 Levadas hab ich an einem Tag erwandert und dabei die Wasserspiele festgehalten – kein Wunder brach die Dämmerung herein und mein Wagen war der letzte auf dem Parkplatz.

Wanderung vom Pico do Arieiro (1818m) zum Pico Ruivo (1861m) und zurück.

Vom Pico do Arieiro führt ein anspruchsvoller, gut gesicherter Gipfelweg über gepflasterte Treppen, unbeleuchtete Tunnels, in den Fels gehauene Wege und Eisentreppen zum Pico Ruivo – dem höchsten Berg auf Madeira. Dieser Gipfel versteckt sich gerne in den Wolken. Hin- und zurück beträgt die Strecke ca. 12,5 km und ca. 1000hm. Es gibt mehrere Aussichtspunkte, von denen die umliegenden Berge, Täler und sogar das Meer zu sehen sind. Vorausgesetzt es zieht momentan keine Nebelbank vorbei. Bei entsprechender Wetterlage befindet man sich über den Wolken … Leichtgewichte sollten sich an den Stahlseilen der Wegesicherungen gut festhalten, dann können sie wie eine flatternde Fahne im tosenden Wind wehen.

Wanderung auf der Halbinsel Sao Lourenco

Auf der Halbinsel Sao Lourenco kann man verschieden geschichtete Vulkangesteinsarten beobachten, die Brandung des Meeres auf der Nordseite bestaunen und ca. 3-4 Stunden bis zum östlichen Wegepunkt der Insel auf leichten Wegen wandern und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Empfehlenswert bei ungünstigem Wetter in  den Bergen.

Wanderung entlang der Levada da Ribeira da Janela

Der ziemlich ebene Wanderweg führt ca. 5 km entlang dem Kanal, dann geht es durch einen modrig, feuchten, moosbewachsenen Tunnel. In dem Taleinschnitt auf den man am anderem Ende des Tunnels trifft, wird das Wasser eines Wasserfalls aufgefangen und in den Kanal geleitet. Am Wasserfall wird empfohlen umzukehren. Die Fotos zeigen die den Weg entlang entdeckten Besonderheiten dieser Levada. Am Anfang geht es durch einen lichten, duftenden Eukalyptuswald, anschließend durch einen Lorbeerwald. Furchtlose Buchfinken sind Wanderer scheinbar gewöhnt, halten sie doch eine nur kurze Fluchtdistanz ein. Sobald das Vesper ausgepackt wird sind sie zur Stelle und lassen sich für ein paar Brotkrumen porträtieren

Wanderung entlang der Levada do Furado von Ribeiro Frio nach Portela.

Kühle und regnerische Wanderung, da die Levada auf der Nordseite der Insel verläuft. Die Blicke auf den Lorbeerwald mit den Nebelschwaden erinnerten mich an die Wanderung im tropischen Regenwald in Uganda. Schließlich ist die Vegatation auf der Nordseite von Madeira subtropisch. Am Portela Pass gibt es das Restaurant Miradouro de Portela mit den angeblich besten, von der Zimmerdecke hängenden Espetada Spießen auf ganz Madeira. Lecker war’s auf jeden Fall.

Funchal – Mercado dos Lavradores

Touristenmagnet schlechthin. Vorne Bunte Obst- und Gemüsestände, Blumenverkaufsstände,  getrocknete vielfarbige Früchte. Hinten in der Fischhalle: Espada und andere Fische die in diesem Schlachthaus zerlegt werden.  Warum sind Fischhallen in denen Tiere öffentlich zerlegt werden anziehend und Schweineschlachthäuser abstoßend? Letztlich werden hier und dort Tiere zu Nahrungsmitteln für Menschen aufbereitet.

Zur Fotosammlung  geht es hier weiter

Toskana 2018

Toskana 2018 – Val d’Orcia und Crete Senesi

Sarteano – zwei Wochen Ende Mai 2018 bei eher instabilem, feuchtem Wetter. Das Thermalschwimmbecken am Campingplatz hat dagegen immer frisches, 24° C warmes Wasser ohne Chlorzusatz.

Unendlich viele rote Mohnblumen säumen zu der Jahreszeit die Wege und Straßen und stehen den Radlern Spalier. Teils bewachsen sie große Flächen auf den dann roten Wiesen. Vom Farbkreis aus gesehen der ideale Kontrast zum zu der Zeit satten grün der Felder und Wiesen. Die Wiesen wiederum werden von unzähligen Schafen gepflegt und die Schafe von wachsamen Hunden beschützt. Wellige, in vielen Grüntönen daliegende Hügellandschaft mit teils kurios durchzogenen, parallelen Linien und Symbolen in Feldern – das Werk von Außerirdischen? Zypressen, wie an Perlenschnüren aufgereiht, säumen die Auffahrten zu den Häusern, Höfen und Kapellen.

Ein kurzer Kurzbesuch in Montalcino, wo sündhaft teurer Wein in sündhaft teuren Weinproben angeboten wird. Die unweit von Montalcino gelegene Abbazia di Sant‘ Antimo ist weniger aufregend und bietet die Möglichkeit zur Besinnung auf Wesentliches und innerer Einkehr. Radfahren im Val d‘ Orcia und in der Crete Senesi- entweder rauf oder runter, selten eben.  Seerosen! – entdeckt man wohl eher nur zufällig vom Fahrrad aus. Ein Spaziergang auf dem Gipfel des ehemaligen Vulkans Monte Amiata in 1734m Höhe – mit weitem Blick auf den Lago Bolsena und das Mittelmeer. Den Gipfel erreicht man sowohl mit Kfz oder Fahrrad. Baden in Naturthermalbecken unter freiem Himmel an den Hängen des Vulkanberges – Nasenklemmerle vorteilhaft. Fototouren im Val D’Orcia und in der Crete Senesi. Besuch der Abbazia Monte Oliveto Maggiore – im Kreuzgang Darstellungen aus dem Leben des heiligen Benedikt – Gregorianische Gesänge der Mönche zu festgelegten Uhrzeiten. Altstadtgassen mit blumengeschmückten Hauseingängen konkurrieren in praktisch jedem Dorf. Das Castello di Sarteano mit einer Portraitfoto Ausstellung – scheinbar zerknülltes Fotopapier. Handgemachte Pici – dicke toskanische Spaghetti – und Dolce – lecker, lecker. Schließlich gibt es doch noch reichlich Vino Nobile di Montepulciano aus der Cantina Contucci in Montepulciano – Salute!

Hier geht es zu den Fotos:
Bildergalerie Toskana 2018

Weitere Fotos zur Toskana aus Juni 2017 am Ende der Sammlung zu Italien. Damals waren die Felder bereits abgeerntet.

Bildergalerie Italien

Hamburg

Hamburg – das Tor zur Welt.

Fototour Anfang März 2018 – bitterkalt – Unzählige Eisschollen auf der Elbe sind Zeugen davon. Selbst die rotglühende Abendsonne konnte das Eis nicht zum Schmelzen bringen.

Hafen mit Landungsbrücken wo sündhaft teure Fischbrötchen feilgeboten werden, Museumsschiff Rickmer Rickmers, Bootstour auf der Elbe nach Finkenwerder, Dockland, Hulbe-Haus, Rathaus, Speicherstadt, Spaziergang in der Hafencity mit Unilever Haus, Spaziergang durch Ottensen zum Altonaer Balkon, zugefrorene Binnenalster, Kontorhäuser mit Paternoster und schwindelerregenden Treppenaufgängen, Afrikahaus – ein Hauch von Afrika, alter Elbtunnel  – ist der noch ganz dicht?, auf der Trostbrücke die Figuren von Graf Adolf III. von Schauenburg – Begründer der Kaufmannstadt und Bischof Ansgar, Kirchturm St. Nicolai – im 2. Weltkrieg wurde das Kirchenschiff zerstört. Neue Attraktion Elbphilharmonie? – Besuch der frei zugänglichen „Plaza“ –> so wird die Ebene zwischen altem Speicher und aufgesetztem Neubau bezeichnet. Eine Stunde Führung – kostenpflichtig – mit dürftigen Informationen und Fotografie Verbot! (Dann vielleicht doch lieber ins Kino?)

Hier geht es zu den Fotos:
Bildergalerie Hamburg 2018

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024

Theme von Anders NorénHoch ↑