Spanien – Portugal – 2024

Spanien und Portugal Tour in der Zeit von September bis November 2024 – Dauer 8 Wochen.

Nach 2 1/2 monatiger Vorbereitungszeit mit kurzen Reisen und Einrichtung bzw. Anpassung des neuen Wohnmobils – ein Knaus Van TI 650 MEG – starteten wir am 15.09.2024 die erste längere Reise auf die iberische Halbinsel – Tour Iberico. 

Mit Zwischenstopps in Montlucon, Oradur-sur-Glane und Ondres in Frankreich fuhren wir in Richtung Baskenland in Spanien.

Village martyr d’Oradur sur Glane

Oradour sur Glane  wurde am 10. Juni 1944 von einer Einheit der Waffen-SS geplündert und niedergebrannt. 643 Bewohner wurden ermordet. Die Ruinen stehen heute unter Denkmalschutz und können ebenso besichtigt werden wie eine Gedenkstätte für Nazi Kriegsverbrechen – Centre de la Memoire d’Oradur sur Glane.

Sammlung Oradur sur Glane

Ondres am Atlantik, unweit von der spanischen Grenze entfernt,  bietet nahe am breiten und schönen Strand einen komfortablen WoMo Stellplatz. Bei einem Strandspaziergang fiel in den Dünen eine gelb-weiß gepunktete Raupe zwischen den Pflanzen auf, die am Hinterteil ein Analhorn trägt. Es handelt sich um eine Wolfsmilschschwärmer Raupe.

Jedenfalls wanderte die Raupe über den Sand und wurde aus dem Untergrund heraus von einem anderen Tier ( evtl. ein Skorpion ) attackiert. Die Raupe versuchte den Angriff abzuwehren, wanderte, sich hin und her windend, noch ein paar Zentimeter weiter, neigte sich auf die Seite  und blieb schließlich regungslos liegen. Stoff für einen Tatort Krimi?

Bei einer Fahrradtour stellte ich fest, dass die Welle der Tretkurbel an meinem Ridley Bike defekt ist. Die hab ich beim letzten Innenlagertausch wohl kaputtrepariert. Nix mehr zu machen. Das fängt ja gut an. Eine Patisserie im Ort bietet leckere Nervennahrung, um derartige Rückschläge besser zu verarbeiten.

Sammlung Ondres

Weiter nach Nordspanien mit Stopp in Donostia San Sebastian / Pasaia. Mangels Stellplatz in der Stadt übernachteten wir etwas entfernt auf dem Gran Camping Zarautz und fuhren mit den Fahrrädern nach Donostia San Sebastian und nach Pasaia. San Sebastian war einmal ein mondänes Seebad. Am weitläufigen Playa de la Concha zeugen entsprechende Bauwerke von dieser Zeit. Bei schönem Wetter zieht es viele Besucher an den Strand, Straßenmusiker heitern die Stimmung auf. In Pasaia wird in der Schiffswerft Albaola Itsas Kultur Faktoria das im Jahr 1565 vor Neufundland gesunkene Walfangschiff San Juan nachgebaut. Auf Schautafeln wird die Anfertigung unterschiedlicher Schiffselemente des 16. Jahrhunderts verständlich dargestellt. Gab es also zu der Zeit bereits regen Schiffsverkehr nach Nordamerika / Kanada? 

Sammlung Donostia San Sebastian

Auf dem Weg entlang der Küste nach Gernika kommt man an Strandabschnitten vorbei, die mit Flysch bezeichnet sind.

Flysch – Wasserspiegelung gedreht um 180°

Einfach gesagt handelt es sich um dünne in Wechselfolge bestehende bzw. erodierte Gesteinsschichten. Im konkreten Beispiel liegen diese Gesteinsschichten bei Ebbe frei. Im Zusammenspiel mit Wasserpfützen können die herausragenden, zackigen Gesteinsplatten mit etwas Phantasie als feuerspeiende Drachen gesehen werden. Uaahhhhhhh.

Sammlung Flysch – Playa de Sakoneta

Die Stadt Gernika liegt in dem Biospärenreservat Urdaibai. Nahe dem Urdaibai Bird CenterInternational Airport for Birds – verbrachten wir ein paar Tage zum Besuch von Gernika, unternahmen eine Kanutour und besuchten das Bird Center mit Vogelbeobachtung. Die Stadt Gernika wurde während des Spanischen Bürgerkriegs ausgewählt, um dort am 26. April 1937einen Fliegerangriff durch die deutsche Legion Condor und des italienischen Corpo Truppe Volontarie auf eine Stadt zu erproben. Verantwortlich für den Angriff: Wolfram von Richthofen.

Bei einem Stadtrundgang in Gernika werden an mehreren Stellen Ereignisse zu dem Bombenangriff auf Tafeln mit Bild und Text erläutert. In den Gaststätten können die  für das Baskenland typischen Pinchos (baskisch: Pintxo) ausprobiert werden. Im Garten des Gernikako Batzarretxea steht der Versammlungsbaum – Arbol de Gernika. Die hier verwendete baskische Sprache wird für immer ein Geheimnis bleiben. Wir nix versteh’n.

Sammlung Gernika

Laut den Hinweistafeln in dem Urdaibai Bird Center besuchen das Jahr über viele Vogelarten das Schutzgebiet auf ihren Migrationsrouten – für eine Zwischenlandung. Vögel können über das Wasser laufen, wie folgendes Foto zeigt:

Ein Blässhuhn im Urdaibai Bird Center rennt flügelschlagend über’s Wasser!

Eine Kanutour in dem Schutzgebiet ergänzte unsere Aktivitäten. Allerdings gab es wenig Interessantes zu sehen, bis auf Martin Pecheur, der französische Name für Eisvogel. Wasseramseln flogen neben uns her.

Sammlung Urdaibai

Von dem hoch gelegenen WoMo Stellplatz in Bilbao kann man die Stadt sehr schön überblicken. Man darf genau 48 Stunden bleiben. In die Stadt hinunter und in der Stadt fuhren wir mit den Fahrrädern auf gut ausgebauten Wegen zu dem Industriedenkmal Bizkaia Zubi – eine Hochbrücke mit Schwebefähre. Das architektonische Highlight in Bilbao ist das Guggenheim Museum. Die Architektur des Museums an sich ist sehr spannend. Der Inhalt des Museums ist dagegen eher enttäuschend – auf Nachfrage wurde z.B. geantwortet, dass Bilder im warehouse sind. Die Wanderausstellung des japanischen Künstlers Yoshitomo Nara beeindruckt. Sehenswert in der Stadt ist eine moderne Stabbogenbrücke für Fußgänger – Zubizuri Zubia. In dem Kulturzentrum Azkuna Zentroa-Alhondiga Bilbao kann man Badegäste in einem Schwimmbecken von unten betrachten. Die an einem Flussufer gebaute Markthalle Erriberako Merkatua vermittelt aus entsprechender Perspektive den Eindruck eines gestrandeten Schiffes. Auf dem Nueva Plaza wurden einst Stierkämpfe ausgetragen. Von den Logen in den umgebenden Gebäuden konnte den Kämpfen beigewohnt werden.

Sammlung Bilbao

Der Golf von Biskaya hat seinen Namen von der Provinz Bizkaia, die um Bilbao herum eine der 3 autonomen Gemeinschaften Baskenland in Nordspanien darstellt.

Aufgrund der Wetterlage mit tiefhängenden Wolken ließen wir auf der Weiterfahrt den Nationalpark Picos de Europa mit seinen hohen Bergen links liegen. Nächstes mal nehmen wir den bestimmt mit.

Das Fotografieren der Bufones de Arenillas hat nicht funktioniert, weil der Hintergrund grauer Nebel war und die Bufones wenig aktiv. Bufones sind eine Art Geysire, aus denen Meerwasser in Form von Sprühnebel ausgeblasen wird. Grauer Vordergrund mit grauem Hintegrund passt mangels Kontrast einfach  nicht zusammen.

Nächster Stopp war beim Playa de las Catedrales – den darf man nur bei Ebbe betreten. Aus der Kombination von Auswaschungen in den steilen Uferwänden, dem flachen, vom Meerwasser geschwemmten, spiegelnden Strand, Sonne und Wolken sowie der Besucher ergeben sich spannende Fotomotive.

Playa de las Catedrales

Manche weißen Damenschuhe wurden von  Meerwasser umspült, da eine Flucht vor den heranrollenden Wellen nicht immer möglich war. Temporäre Rettungsinseln am Strand sind daher auch von Fotografen begehrt. Bei Sonnenaufgang waren zunächst nur wenige Besucher da. Ein Vorteil zum Fotografieren.

Sammlung Playa de las Catedrales

Die Catedral de Santiago de Compostela ist das Ziel der Pilger auf dem Jakobsweg in Nordspanien. Mit Rucksack und Regenjacken ausgestattete Pilger haben wir auf unserer Reiseroute in Nordspanien immer wieder beobachten können. Respekt für die Wanderer. Die Freude über das Erreichen der Kathedrale kann auf dem gut besuchten Vorplatz beobachtet werden. Selbst Menschen aus lateinamerikanischen Ländern nehmen die Strapazen auf sich. Aber mit dem WoMo geht es auch. Erfolgreich getestet – und die letzten 3 Kilometer sind wir auch gewandert. Wer in Santiageo de Compostela vom Wandern noch nicht genug hat, der marschiert weiter bis Fisterra und schmeißt spätestens dort, wie ein paar Fotobeispiele zeigen, die abgelatschten Wanderschuhe ins Gras oder hängt sie unlösbar an einen Masten. Bei einer unerlaubten Fahrt mit dem WoMo durch die engen Altstadtgassen von Fisterra steigt der Blutdruck bei der weiblichen Besatzung deutlich sichtbar an.

Sammlung Santiago de Compostela

Regen ließ uns von Fisterra in das trockene, sonnige Braga in Portugal weiterfahren. Dort besuchten wir den Wallfahrtsort Bom Jesus do Monte mit seinem berühmten Treppenaufgang mit annähernd 600 Stufen und der wasserbetriebenen Standseilbahn.

Der Treppenaufgang von Bom Jesus in Braga bei Nacht

Unweit vom Treppenanfang konnten wir auf einem Parkplatz übernachten. Ein Waschsalon in der Stadt wurde erstmals ausprobiert, die Wäsche in einem Trockner getrocknet. Von dem Wallfahrtsort entstanden Wischfotos und Nachtaufnahmen mit Mehrfachbelichtung.

Sammlung Braga

Von der in Wolken gehüllten Weltkulturerbestadt Guimaraes fuhren wir in das ebenso in Nebel gehüllte Nazare – keine Chance Surfer auf gigantischen Wellen auf dem Atlantik zubeobachten. In der Nähe von Lissabon fanden wir einen Wohnmobilhändler. Dort kauften wir eine 11kg Gasflasche mit iberischem Standard.  Eine unserer Gasflaschen hatte schon nach zwei Wochen Leerstand und verursachte Kopfzerbrechen über das weitere Vorankommen. Der Plan war ja 6-8 Wochen zu reisen. Der Händler meinte, dass es verboten ist, die deutschen Gasflaschen aufzufüllen. Europa lässt grüßen. An dem Tag schafften wir es noch von Lissabon über die den Tejo überquerende Brücke Ponte 25 de April bis Alcacer do Sal. Von schlechtem Wetter hatten wir erst mal genug und wollten in den warmen Süden, an die Algarve durchfahren. Wir lernten das von mehreren Firmen betriebene Mautsystem der portugiesischen Autobahnen kennen. Ein Autobahnticket haben wir von dem fur uns undurchsichtigen System übrig.  Kopfschütteln pur. Deutschland macht die Autobahnbenutzung zumindest in dem Punkt viel einfacher. Ob kostenlose Autobahnen sinnvoll sind, ist wieder eine andere Frage.

Der nächste Stopp war Lagos an der warmen, sonnigen Algarve, wo wir auf dem städtischen, vernachlässigten Campingplatz Halt machten. An der Küste – genannt Felsalgarve – kann hier z.B. die spannende Ponta da Piedade betrachtet werden.  Portugiesische Wasserhunde  – Cao de Agua -kann man bei einem Besuch des Hundezüchters Rodrigo im Canil Casa da Buba kennenlernen. In der Stadt verteilt kann man sehenswerte Street Art finden. Als Beispiel ein Skelett mit Kamera – vermutlich hat der Fotograf zu lange aufs perfekte Foto gewartet – oder seine Arbeit wurde nicht genug honoriert.

Am südwestlichsten Punkt von Portugal, dem Cabo de Sao Vicente wird die letzte Bratwurst vor Amerika verkauft. Mit den Fahrrädern unternahmen wir von Lagos aus Richtung Osten einen Ausflug nach Alvor und an den schönen Praia dos Tres Irmaos, wo Lisa und Mucki bereits Urlaub verbrachten.

Praia dos Tres Irmaos – Algarve

Sammlung Lagos und Umgebung

Ein weiterer Standort an der Algarve war der über den Winter geöffnete, sehr gut ausgestattete und günstige Camping Canelas.

Mehrmals konnten wir Wiedehopfe um unser Wohnmobil auf dem Campingplatz herum beobachten. Sie suchten nach Käfern im Boden und waren dabei durchaus erfolgreich. In dem Fahrradgeschäft LifeBikes Algarve fand ich nach mehreren Anfragen endlich einen Mechaniker, der die defekte Kurbel an meinem Ridley Crossbike ersetzen konnte.

Durchblick mit Herz

Von Armacao de Pera aus unternahmen wir Ausflüge per Boot und per Fahrrad an der Küste entlang und konnten so viele beeindruckende Felsformationen bzw. Aushöhlungen an der Küste betrachten bzw. fotografieren. Interessant welche Figuren in den Felsen zu entdecken sind – z.B.: Gesicht, Krokodil, Herz, Elefant, U-Boot. 

Sammlung Armacao de Pera

Ein Ausflug nach Olhao in die Markthallen für Fisch, Obst, Gemüse, Käse, Fleisch usw. und in den Ort selbst ist eine lohnende Unternehmung. Frischer Fisch und Fleischspieße waren unser Jagderfolg. Markt bedeutet ja der Treffpunkt von Angebot und Nachfrage. Das wollte ich auf einigen Fotos festhalten.

Sammlung Olhao

Nachdem sich die Wetterbedingungen in Portugal gebessert hatten, fuhren wir nach Lissabon zurück und besuchten anschließend noch Azenhas do Mar, das Cabo da Roca, den Praia da Ursa, Setubal und Evora im Alentejo.  

In Lissabon hatten wir auf dem Camping Lisboa Camping & Bungalows für 3 Tage einen Standort. In die Stadt fuhren wir mit den Fahrrädern auf weitgehend gut ausgebauten Radwegen. Lissabon hat als Hauptstadt viel zu bieten. Viele Museen, Kirchen, Klöster – das ganze Programm. Die Electricos – sehen farblich aus wie die ehemaligen Wagen der Stuttgarter Strassenbahnen. Die Fahrer legen beim Weichenstellen genauso selber Hand an wie beim Einsetzen des Stromabnehmers oder beim Einstellen des Fahrtziels an der Front des Wagens unter Zuhilfenahme eines mobilen Handspiegels.

Electrico 28 in den engen Gassen der Altstadt Alfama – Lissabon

An den Ufern des Tejo befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das MAAT oder das Seefahrer Denkmal. Mehrere Stadtteile, wie eben die Altstadt Alfama, in der es für die Electrico 28 teils sensationell eng hergeht – hoffentlich nimmt sie die Wäsche am Balkon nicht mit. Sehenswürdigkeiten, die in diversen Reiseführern beschrieben sind, sind tatsächlich auch sehr stark frequentiert. Sind Orte nicht beschrieben, so ist auch kaum was los. Sind die Menschenansammlungen das Ergebnis vom gegenseitigen Abschreiben von Reisebuchautoren. Hotspots sind das Mosteiro dos Jeronimos, der Torre de Belem und eben auch die Endhaltestelle Martim Moniz der Electrico 28. Wenn dann auch noch schönes Wetter und Wochenende ist, dann sind beinahe endlose Warteschlangen zu beobachten. Die Pasteis de Belem – natürlich die originalen Puddingtörtchen – schmecken frisch gebacken sehr lecker, ebenso wie die rustikalen Bifanas – mit Fleisch belegte Brötchendie gibt’s in dem Lokal Beira Gare am Rossio. Die Studentengruppe Tuna Fortuna bot für die Besucher der Fußgängerzone eine bereichernde Musik- und Akrobatikdarstellung. Ein paar meiner Fotos haben die auf Instagramm gepostet.

Sammlung Lissabon

Sammlung Tuna Fortuna

Eine Wanderung an der Küste entlang führte uns nach Azenhas do Mar. Der Ort liegt westlich von Lissabon pittoresk am Atlantik an einer Steilküste und bietet außerdem ein Meerwasserschwimmbad. 

Sammlung Azenhas do Mar

Das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des Festlands in Europa. Es gibt zwar keine Würstchen wie am Cabo de Sao Vicente, dafür aber personalisierte Besuchsurkunden.

Der Praia da Ursa mit seinen markanten Nadelfelsen ist nur auf einem steil abfallenden Wanderweg zu erreichen. Hier kamen die Bergstiefel zum sicheren Erreichen des Ziels zum Einsatz. Auf Fotos mit Langzeitbelichtung sieht man die Badenden nur schemenhaft.

Sintra ist laut Reiseführer ein Highlight. Aber weil es im Reiseführer steht (s.o.) besuchen wir es beim nächsten Mal. Irgendwann. Vielleicht.

Sammlung Cabo da Roca – Praia da Ursa

Auf der Weiterfahrt nach Evora im Alentejo legten wir zur Delfinbeobachtung einen Stopp in Setubal ein. Bei einer Bootstour im Flussdelta des Sado trafen wir tatsächlich Delfine, die hier ständig vertreten sind. Angeblich können die ca. 30 Tiere anhand der Rückenflossen unterschieden werden. Bleibt noch die Frage, warum Erwachsene ihre Kleinkinder an den Bug des Ausflugsboots legen und ständig auf die Delfine hinweisen. Ob sich das Kleinkind tatsächlich dafür interessiert? Der Fotograf fühlt sich jedenfalls in seinem Bestreben behindert – grrrrr.

Delfine bei Setubal

Sammlung Delfintour in Setubal

Über Evora und Umgebung haben wir im Reiseführer gelesen und in Filmbeiträgen während der Reisevorbereitung gesehen und gehört. Zudem ist es auch als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt. Es gibt aber immer wieder auch Orte, mit denen keine so warme persönliche Beziehung entsteht. Evora scheint mir ein Sammelsurium aus diversen geschichtlichen Epochen zu sein. Von den steinzeitlichen Steinkreisen in der umliegenden Region, über den römischen Tempel bis zur Catedral de Evora oder gar den Knochenkapellen oder dem manuelinischen Fensterrahmen am Wohnhaus des portugiesischen Dichters Garcia de Resende. Kann man so machen, …. das Dach der Catedral de Evora darf man besteigen – da konnten wir mit den Smartphones üben. Die Igreja dos Loios ist innen reichlich mit Azulejos ausgeschmückt.

Über dem Steinkreis namens Cromeleque dos Almendres, unweit von Evora, ließ ich meine Drohne fliegen. Von oben betrachtet sieht man die Anordnung der Steine am Besten dachte ich.

Auf der Infotafel ist kein Flugverbot angegeben. Nun gibt es aber Touristen, die der Meinung sind, dass an dieser steinzeitlichen Kultstätte Ruhe sein muss, warum auch immer. War das früher ein Ort der Ruhe, oder wurden hier zu bestimmten Zeiten gar lautstark Musik und heitere Tänze aufgeführt, weil Sonne, Mond oder Sterne eine besondere Konstellation einnahmen? Was juckt es heute die toten Steine, ob darüber eine Drohne fliegt oder nicht? Einer der Besucher kam jedenfalls auf die Idee mit Gegenständen nach meiner Drohne zu werfen. Ich habe den Bub angesprochen und mitgeteilt, dass man durchaus mit mir reden kann, wenn ihn das Drohnengeräusch stört. Immerhin hat sich der junge Mann für seine Tat entschuldigt. Wäre die Drohne in den Steinkreis abgestürzt, hätte ich das Innere betreten müssen, um sie wieder herauszuholen. Und das ist definitiv verboten.

Sammlung Evora

Nachdem wir in Evora die Lithium Batterie des WoMos komlett leergesaugt hatten, dauerte es ein wenig, bis diese mit Hilfe von Solarstrom wieder soweit aufgepäppelt war, damit die elektrische Trittstufe und die SAT-Anlage am nächsten Morgen vor der Weiterfahrt eingefahren werden konnten. Die Reise ging weiter, zurück auf den Camping Canelas an der Algarve. Dort trafen wir wieder auf Gonzalo, den hilfsbereiten, portugiesischen Rentner. Er wohnt im Sommer in Bad Urach und überwintert an der Algarve bis April. Er wiederum kennt jemanden, der einen kennt der deutsche Gasflaschen befüllt. Die Befüllung konnte tatsächlich durchgeführt werden, so als ob die Befüllung das Normalste der Welt ist. Dazu noch hat uns Gonzalo mit seiner Freundin Christine ein wenig die Stadt Albufeira beigebracht. Sein Hinweis auf die gut zu befahrenden Nationalstraßen hat uns obendrein Stress mit dem verzwickten portugiesischen Autobahnmautsystem erspart. 

Rosaflamingos – Ludo Trail – Faro

Vom Camping Canelas führte uns die Reise weiter nach Faro, wo sich in der Nähe des Flughafens, an der Küste, ein WoMo Stellplatz mit Gefängnischarakter  befindet. Die in Faro vorgelagerte Hafflandschaft reicht bis an die spanische Grenze. Hier spricht man auch von der Sandalgarve. Man nennt die Landschaft Ria Formosa und sie ist ein Naturschutzgebiet. Westlich des Flughafens gibt es in der Ria Formosa den so genannten Ludo Trail.

Iberische Elster – auf einem Golfplatz

Hier konnten wir viele Vogelarten beobachten wie z.B. Fischadler, Flamingos, Störche, Löffelreiher, Iberische Elstern, Wiedehopfe. Und das trotz der stählernen und lauten Vögel aus der Touristikluftfahrt, die über das Gebiet hinwegdonnern. Eine kleine Bootstour durch die Ria Formosa unternahmen wir mit einer Fähre vom WoMo Stellplatz nach Faro und zurück.

Im Tourismusbüro in Faro spielt der Musiker Joao Cuna mehrmals täglich auf seiner 12-saitigen Gitarre Fadomusik und eigene Interpretationen. Guitarra Portuguesa.

Sammlung Faro – Ria Formosa

Wir verlassen Portugal und kommen wieder nach Spanien.

Nächste Station war Sevilla, wo wir im nahegelegenen Dos Hermanas auf dem Camping Villsom übernachteten. Ins Zentrum von Sevilla fuhren wir mit den Fahrrädern auf super Fahrradwegen. Im Teatro Flamenco Sevilla – Espectacolo Flamenco – konnten wir eine Aufführung miterleben. Mit wenig Equipment – viel darstellen. Bravo ehhh.

Flamenco im Teatro Flamenco Sevilla

Leckere Tappas konnten wir in einer der zahlreichen Gaststätten in den engen Gassen der Altstadt unweit von La Giralda – den zum Glockenturm umgebauten Minarett probieren.

Auf der Plaza de Espana und dem sich anschließenden Garten – Parque de Maria Luisa lässt es sich aushalten.

Was man nicht gesehen haben muß ist die Casa de Pilatos. Ein vernachlässigtes Sammelsurium an maurischer Architektur und griechischen oder römischen Statuen. Mehrere Bereiche darf man nicht betreten und für den Besuch der Etage im ersten Stock  wird extra Eintrittsgebühr verlangt. Dazu habe ich einen entsprechenden Kommentar in Google Maps hinterlegt. 

Sammlung Sevilla

Von Sanlucar de Barrameda aus kann der Parque Nacional de Donana besichtigt werden. Der Nationalpark ist im Prinzip die Fortsetzung der Ria Formosa in Portugal und für Zugvögel eine Möglichkeit Zwischenstation vor dem Interkontinentalflug nach Afrika einzulegen. Leider waren die Ausflugsfahrten mit einem Geländefahrzeug für mehrere Tage im Voraus ausgebucht. Das nächste mal klappt’s bestimmt. 

Die Reise führte uns weiter nach El Palmar de Vejer bei Conil de la Frontera. Am Strand kann man hier Surfer beobachten. In Conil de la Frontera waren wir im Jahr 2010 für ein paar Tage während einer Rundfahrt durch Andalusien. In dem am Strand gelegenen Hotel Fuerte Conil Resort fragten wir vor Ort nach Unterkunft für 3 Nächte und bekamen ein günstiges Angebot mit Halbpension. Nach 6 Wochen im WoMo mal wieder mehr Wohnraum zur Verfügung zu haben ist dann schon entspannend. Frühstück und Abendessen dazu. Völlerei vorprogrammiert. Zudem war es zu der Zeit so, dass ziemlich viel Regen vom Himmel fiel und nach den 3 Tagen im Hotel die Region, wie auch die Region um Valencia, vom Unwetter über der Iberischen Halbinsel überschwemmt waren.

Über’s Wasser gehen – Conil de la Frontera – Drohnenaufnahme

Soweit es möglich war, kam die Drohne DJI Air 3 am Strand zum Einsatz um Surfer oder Strandbesucher zu fotografieren oder zu filmen. Beim Anwenden der Funktion POI (Point of interest) verlor die Drohne den Kontakt zum Objekt und wäre beinahe orientierungslos über dem Meer schwebend darin versunken. Mit dem Fernglas konnten wir nahe Conil mehrmals einen Fischadler über dem Fluss Ria Salado auf der Futtersuche beobachten. Allerdings suchte der nach frischem Fisch, nicht nach Salat.

Sammlung Conil de la Frontera

Je weiter man auf der iberischen Halbinsel nach Süden vorankommt, desto mehr Zeugnisse finden sich aus der Zeit der ehemaligen maurischen Besiedlung. Städtenamen und die Architektur sind Zeugen. Das macht das Land zu etwas Besonderem. Ein Paradebeispiel ist die Mezquita-Catedral de Cordoba. Sie war ab 784 eine im Laufe der Jahre immer weiter vergrößerte Mosche aus der Epoche des maurischen Spaniens und wurde nach der Rückeroberung (Reconquista) von Cordoba  ab 1236 mit dem Einbau von christlichen Kirchenelementen versehen. Beeindruckend sind die im Betsaal der Moschee scheinbar unendlich vielen aneinander und übereinander gereihten Hufeisenbögen aus maurischer Zeit und das Zusammenwirken von maurischer und gotischer Architektur. Das drückt irgendwie Unendlichkeit aus, wie das Universum. Ab 1523 wurde gar ein gotisches Kirchenschiff eingebaut. 

Faszinierende Hufeisenbögen in der Mezquita Catedral de Cordoba

In Cordoba gibt es zahlreiche blumengeschmückte Innenhöfe – Patios. Die Gebäude drumherum wurden früher von mehreren Familien bewohnt, wobei manche Einrichtungen als Gemeinschaftsräume genutzt wurden. Das Gießen der vielen, an den Wänden hängenden Blumentöpfe kann in heißen Sommern evtl. anstrengend werden.

Sammlung Cordoba

Von Cordoba fuhren wir weiter in die Region Extremadura in die Nähe von Navalvillar de Pela. Nördlich des Ortes gibt es das Observatorio de aves Moheda Alta. Dort parkten wir mit dem WoMo für 2 Nächte und konnten so quasi im Wohnzimmer des Winterquartiers von Graukranichen die Vögel sehr gut beobachten und diese Tag und Nacht trompeten hören. Wahnsinn. Schon vor dem Sonnenaufgang fliegen die ersten Kraniche von ihren Schlafplätzen aus , um den Tag auf den umliegenden Reisfeldern, an den Seeufern oder den sogenannten Dehesas zu verbringen.

Graukraniche (span. Grulus) bei Moheda Alta – Sonnenaufgang

Die Dehesas sind, wie hierzulande die Obstbaumwiesen, Eichenbaumwiesen, nur dass dort eben Eichenbäume Eicheln als Futter für die Graukraniche – spanisch Grulus – abgeben. Einige Kraniche konnten auch bei ihren Tanzspielen beobachtet werden. Bei anbrechender Abenddämmerung sammeln sich die Graukraniche und fliegen dann gemeinsam in großen Gruppen zu ihren Schlafplätzen zurück.

Eine Kranichfamile

Die jungen Graukraniche kann man an ihren braunen Köpfen erkennen, haben aber bereits die gleiche Körpergröße wie die erwachsenen Tiere, die man an rot gefärbten Flecken am Kopf unterscheiden kann. Als wir uns einmal den auf einem Feld stehenden Kranichen nähern wollten, flog die Gruppe ab und kreiste ein paar mal über uns, bis sie schließlich verschwunden waren. Das war ein Schauspiel, aber so nicht beabsichtigt, sorry. Blöd ist eben, dass ein Fotograf möglichst nahe ran ans Objekt kommen sollte, andererseits die Tierwelt eine Fluchtdistanz einhalten will, um rechtzeitig vor den Fotografen und anderen „Feinden“ abhauen zu können. Der Fotograf will doch nur knipsen, warum wissen die das denn nicht. Auf der weiteren Heimfahrt konnten wir Kraniche in Santo Domingo de Silos in Spanien sichten und in Moulins in Frankreich bei ihrer Flugreise ins Winterquartier. Den Sommer verbringen die Tiere in Skandinavien, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Bei der Weiterfahrt streikt zum zweiten Mal die Servolenkung des WoMos. Wir kontaktieren den ACE. Die Dame am anderen Ende der Leitung meint, dass alle Pannenhilfe Wagen in Valencia wären. Wir sollen uns am Montag selber in eine Werkstatt schleppen. Erst am Ende des Gesprächs fragt die Dame nach dem Ort an dem wir uns aufhalten(!).

Sammlung Dehesa de Moheda Alta

Von dem Parque Nacional de Monfragüe erfuhr ich erst auf der Reise. Kaum dort angekommen konnte ich nicht glauben, wie viele Gänsegeier am Salto del Gitano im Himmel flogen.

Gänsegeier im Formationsflug

Fast so viele wie es in einem Kuhstall Fliegen hat, dachte ich. Manche Gänsegeier saßen sehr nahe in den Felswänden am Weg, viele weiter oben an den Felsen oder gegenüber dem Fluss Tajo in den Felswänden. Es war ein ständiges Kommen und Gehen, insbesondere wenn die Sonne für Auftrieb sorgte. Zwei Geierpaare konnten auch beim Kopulieren beobachtet werden. 

Bedingt durch die Geologie – senkrecht stehende U-förmig gebogene Gesteinsschichten – bieten sich den Tieren sichere Nistmöglichkeiten in den Felsen. An 3 Stellen konnten wir im Park Gänsegeier Kolonien beobachten.

Bei einer Autofahrt durch den Park waren zahlreiche Rehe und Hirsche zu sehen. Die sind so an die Menschen gewöhnt, dass sie nicht flüchten und sogar im Straßenverkehr korrekt auf der linken Seite gehen.

Blaumerle

Eine männliche Blaumerle, ein blau gefiederter Sperlingsvogel, der zu den Singvögeln gehört, konnte beobachtet und fotografiert werden. Eine Wanderung durch den Park und zu der Burg Castillo de Monfrague bereicherten den Besuch.

Sammlung Parque Nacional de Monfrague

Mit einer Übernachtung in Salamanca fuhren wir weiter zum Monasterio de Santo Domingo de Silos. Der Ort liegt auf ca. 1000 Hm, womit die kühlen Temperaturen zu erklären sind. Nachmittags kreisten tieffliegend über dem Dorf  Gänsegeier und hoch oben am Himmel zog gleichzeitig ein Schwarm Graukraniche in V-Formation in Richtung Süden. In dem Kloster ist u.a. der seltene doppelstöckige Kreuzgang eine Sehenswürdigkeit. Um 19:00 besuchten wir eine Visperas, eine Messe in der Klosterkirche, in der die Mönche gregorianische Gesänge vortragen. Das Miterleben einer solchen Messe war durchaus besinnlich. Ich fühlte mich meinem verstorbenen Bruder und meinen Eltern nahe. Ein freilaufender Esel besuchte uns am WoMo Parkplatz. Der wollte vermutlich nur spielen, versuchte dabei aber zu beißen, was mit der Zeit nicht mehr lustig war, da er doch sehr kräftig ist. 

Auf einem Spaziergang über 2,5km von Santo Domingo de Silos entfernt, erreicht man die Schlucht namens Desfiladero de la Yacla. Es handelt sich um eine Klamm die man auf Stegen durchwandern kann. Zudem gibt es zahlreiche Greifvögel wie z.B. wieder die Gänsegeier zu sehen. 

Sammlung Santo Domingo de Silos

Die letzte Station in Spanien war die Halbwüste und das Biospärenreservat Las Bardenas Reales.

Las Bardenas Reales – Felsformation Castildetierra

Ockerfarbener Lehm ist für die Farbe der Landschaft verantwortlich. Der unterschiedlich harte Lehm eines ehemaligen Meeres wurde im Laufe der Zeit erodiert. Es bildeten sich abhängig von der Härte des Materials sehenswerte Bergformen (teils  Erdpyramiden) und ausgetrocknete Flussbetten. In dem Ort Arguedas wurden von Menschen Höhlenwohnungen in die Wände gegraben. Last but not least konnten wir auch hier Gänsegeier beobachten. Sie nisten in den Höhlen der Steilwände des Geländes und kreisten in großer Anzahl über einem begrenzten Gebiet in der Luft.

Sammlung Bardenas Reales

Die Fahrt nach Hause führte uns wieder nach Ondres und dauerte über Moulins in Frankreich zwei Tage bis Fellbach. Der erste Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der Hinfahrt kam dann auch schon kurz nach der Rückkehr an. (%/gr$“)() Hoffentlich kommt da nicht noch mehr.

Auf der Reise konnten wir als WoMo Anfänger hilfreiche Erkenntnisse gewinnen und neue Erfahrungen sammeln. So konnten wir gegenseitige Unterstützung von WoMo Fahrern erleben, mussten bei HotSpots rechtzeitig am nächsten Stellplatz sein, um einen freien Platz zu ergattern. Probleme treten immer wieder auf, die sollte man als Herausforderung annehmen und in Ruhe nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Zum Beispiel, wenn man sich mit dem WoMo in engen Altstadtgassen verirrt hat. Für das harmonische Zusammenleben auf eng begrenztem Raum – ca. 12m² –  ist eine gute Portion Disziplin im Reisegepäck unerlässlich. Auf jeden Fall kommt man sich in der Karre näher und lernt die Stärken und Schwächen des Anderen besser kennen. Nach der Ankunft bzw. vor der Weiterfahrt kümmerte sich Sabine um das Interieur, ich um den Inhalt der Heckgarage und die Fahrräder auf dem Heckträger. Mit der Zeit entwickelte sich hierfür Routine. Mit dem mobilen Solarpanel (120W) konnten wir die Lithium Bordbatterie bei Sonnenschein für den Tagesbedarf auffüllen. Auf Parkplätzen kann man ohne Ver- oder Entsorgung übernachten, sofern es nicht ausdrücklich verboten ist. Die WoMo Übernachtungsplätze sind mit zahlreichen, uneinheitlichen Zugangssystemen ausgestattet – und bieten teils auch Sanitäreinrichtungen an. Positiv ist, dass man bei manchen Supermärkten einen Camper Service angeboten bekommt. Dazu zählen Ver- und Entsorgung für Umsonst und teils auch Reinigungsmöglichkeiten gegen Gebühr. Der Supermarkt freut sich dann auch über einen Einkauf. Auf Campingplätzen sind sämtliche WoMo Serviceangebote ebenso auch Sanitäreinrichtungen vorhanden – entsprechend sind dann auch die Übernachtungskosten. In der Nebensaison ist das Reisen allgemein deutlich entspannter. In Portugal wird für die Autobahnbenutzung eine Mautgebühr erhoben, die Kosten für Treibstoff sind ähnlich wie in Deutschland. In Spanien sind relativ wenige Autobahnabschnitte mautpflichtig, jedoch die Fahrbahnbeläge auch schlecht. Mit Hilfe der App Gasall können günstige Tankstellen gefunden werden – Diesel für € 1,25. Diese günstigen Tanken liegen dann gerne mal etwas Abseits. Den Tipp für die App bekam ich von einem spanischen Wohnmobilisten.

Das Beitragsbild am Anfang zeigt einen blattlosen und detailliert verzweigten Baum in Moheda Alta, Extremadura, Spanien bei Sonnenaufgang. Das Foto ist nebenher entstanden, weil der eigentliche Antrieb an dem Morgen war, Graukraniche beim Start in den Tag zu fotografieren.

Wenn man sich vorstellt, dass jeder der kleinsten Äste eine Sehenswürdigkeit auf der iberischen Halbinsel darstellt, wie viel Zeit braucht man dann, um alle zu besuchen? Kurzum, alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen hätte unsere Reisezeitvorgabe deutlich überschritten. Es ist eben auch eine Aufgabe, aus dem vielfältigen Angebot, die für einen persönlich wichtigen Details herauszufinden. Egal was in einem Reiseführer hervorgehoben wird.

Zu den im Text genannten Orten kann bei Interesse im Internet nach weiterführenden Informationen recherchiert werden. 

Technische Reisedaten:

Durchschnittliche Übernachtungskosten mit WoMo:  12,32 / Nacht für 2 Personen 

Gefahrene Kilometer: 7921km

Treibstoffverbrauch: 715 Liter

Durchschnittlicher Verbrauch auf 100km: 9,02 l / 100km

 

Zum Vergleich die Verbrauchsdaten eines Sherman Kampfpanzers aus dem 2. Weltkrieg:

Die folgende Karte zeigt die Gesamtübersicht der Reiseroute:

1 Kommentar

  1. Erwin Singvogel

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