Aufenthalt über zwei Wochen im Elsass / Vogesen – Mai / Juni 2023 – Zeit für weiteres Radsporttraining und Französisch Konversation in den Vogesen. Neue Entdeckungen gab es obendrein. 

Munster und Munstertal

In den ersten Tagen des Aufenthalts war Sabine mit dabei. Die gemeinsamen Ausflüge führten nach Gerardmer, Le Hohneck, Munster, zum NaturoParc nahe Hunawihr und nicht weit davon entfernt zur Volairie des Aigles oberhalb von Kintzheim. In den Tagen als ich alleine war radelte ich über einige von den vielen Passstrassen ( Cols ) in den Vogesen. Neue Entdeckungen waren in dem Zeitraum u.a. die Ferme aux Rennes zusammen mit der Auberge du Schantzwasen. Auf der anderen Seite der Vogesen gibt es unweit von Plainfaing die Confiserie des Hautes Vosges – dort besteht die Gefahr schon beim Vorbeiradeln Karies zu bekommen. Der Ort Munster ist immer bemüht seinen Besuchern etwas zu bieten – dieses mal war es ein Pfingstmarkt (Marché de Pentecote) mit musikalischem Rahmenprogramm. Auf den vielen Almen grasen die Kühe, damit der geschmacksintensive Münsterkäse – ( au lait cru ) – nicht ausgeht. 

Ein Hauch von Exotik in Munster 

Zu den Fotosammlungen:

Auf dem markanten, baumlosen Berg – Le Hohneck – waren wir einmal tagsüber und einmal am Abend bei Sonnenuntergang.

Blick vom Le Hohneck nach Westen – Im Tal der See namens Lac de Longemer-Vologne

Le Hohneck

NaturoParc in Hunawihr mit exotischen und einheimischen Tieren. Ein frecher Storch geht von Tisch zu Tisch und hält nach Leckereien Ausschau.

Leberkäsbrötchenschnäpper

Black swan

NaturoParc – Hunawihr

Die Ferme aux Rennes ist zusammen mit der Auberge du Schantzwasen in dem Gebiet Tanet zu finden – auf dem Weg von Munster zum Col de la Schlucht.

Junges, männliches Rentier im Waldgehege

La Ferme aux Rennes

In der Volerie des Aigles oberhalb von Kintzheim gibt es ca. 80 Vögel aus 30 Tierarten aus der ganzen Welt. Es finden mehrmals täglich beeindruckende Flugvorführungen statt. Die Vögel fliegen direkt über die Zuschauer hinweg. Bei der Fütterung der Milane kann einem fast schwindelig werden – so ein Durcheinander. Sie fangen das Futter mit den Füßen und fressen es im Flug. Ein Falke scheint auf dem Rücken zu fliegen – verdrehte Sache. Zum Fotografieren der Tiere ist die Einrichtung eine tolle Sache – mit meinem Tele 70-200mm / 2.8 gelangen relativ scharfe Aufnahmen.

Ob die Adlerwarte  für die Tiere vorteilhaft ist, ist eine andere Frage. Grund zur Beanstandung sah ich nicht.

Schmutzgeier – verwendet einen Stein als Werkzeug um ein Straußenei zu knacken.

La Volerie des Aigles