Tag: 22. November 2020

Lichtblicke

Das Projekt Lichtblicke entstand aus einem Aufruf in der Fellbacher Zeitung. Die Leser der FZ sind eingeladen während der durch die Corona Pandemie bedingten, eingeschränkten Freiheiten Fotos zur Erheiterung der LeserInnen einzureichen. 

Im Gegensatz zu den Schildbürgern, die bekanntlich das Sonnenlicht in Körben einfangen wollen, um damit das dummerweise fensterlos gebaute Rathaus zu erhellen, fange ich das Licht mit meiner Kamera ein und kann es auf den Fotos präsentieren. 

Hier geht es zur Sammlung Lichtblicke 

 

 

Rhätische Bahn

Das Beitragsfoto zeigt den Langwieser Viadukt auf der Strecke zwischen Chur und Arosa. Während einer Langzeitbelichtung in der Dämmerung fährt eine der roten Bahnen über den Viadukt.

Die meisten Fotos der Sammlung zeigen Szenen auf einer Fahrt mit der Bahn zwischen Tiefencastel und Alp Grüm und wieder zurück. Eine Wanderung von Alp Grüm zum Ospizio Bernina machte die Wartezeit bis zur Rückfahrt kurzweilig. Fotos der großen Viadukte, wie Landwasser Viadukt, Solis Viadukt und Langwieser Viadukt ergänzen die Sammlung. 

Die Albulabahn, auch Albulalinie genannt, liegt im Schweizer Kanton Graubünden und verbindet Thusis (697 m ü. M.) am Hinterrhein mit dem Kurort St. Moritz (1775 m ü. M.) im Engadin. Die 61,67 Kilometer lange Strecke, die mit ihren 144 Brücken mit einer Spannweite über zwei Metern und 42 Tunnels und Galerien zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt gehört, ist Bestandteil des Streckennetzes der Rhätischen Bahn (RhB).

Der Bau der Albulalinie wurde im September 1898 begonnen, die Eröffnung fand am 1. Juli 1903 statt. Die Verlängerung bis St. Moritz ging zum 10. Juli 1904 in Betrieb.

Am 7. Juli 2008 wurden die Albula- und die Berninabahn in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Die Berninabahn führt am Morteratschgletscher vorbei bis auf eine Höhe von 2256 m.ü.M. und dann wieder hinunter über das Brusio Kreisviadukt nach Tirano in Italien.

 

Zur Foto Sammlung Rhätische Bahn 

 

 

Madeira 2020

Madeira im August 2020. Aufgrund von Reisebeschränkungen wegen der Corona Pandemie war die Reise nach Madeira lange Zeit unsicher. Trotz der Umstände ist sie relativ entspannt verlaufen, da relativ wenige Touristen überhaupt auf Madeira unterwegs waren. In Anbetracht des Massentourismus vor Corona beschleicht mich schon der Gedanke, ob ich ob der wenigen Reisenden noch richtig unterwegs bin. Andererseits lese ich in der Tageszeitung, dass bei schönem Wetter die Naherholungsziele hoffnungslos überlaufen sind. Wenn sich alle Leute an einem Punkt treffen, treten sie sich auf die Füße und dann gibt das wieder Ärger.

Auf meiner zweiten Reise nach Madeira besuchte ich zum Teil Orte die ich auf der ersten Reise kennengelernt hatte und lernte diesmal auch neue Ziele kennen. Die sehr alten, beinharten und vom Wetter gezeichneten Lorbeerbäume rund um das Forsthaus von Fanal, Levadas mit langen, engen Tunneln, eine Dolphin und Whale watching Tour nur leider ohne Dolphins und Whales aber viel watching. Seilbahnen an atemberaubend steilen Küsten. Da gibt es mehrere davon. Sengend heißes Klima auf der Halbinsel Sao Lourenco im Osten und in der Mitte der Insel – Curral das Freiras oder Nonnenschlucht.  Ein wiederholt interessanter Besuch im Jardim Tropical. Eine leichte Bergtour auf den Pico Ruivo, vorbei an abgebrannten Bäumen. Santana mit den herausgeputzten ursprünglichen Häuschen der „Ureinwohner“. Eine rasante Korbschlittenfahrt ab Monte den Berg hinunter. Ein Besuch im Meeresschwimmbecken in Porto Moniz. Mehrere Stadtrundgänge in Funchal. Schließlich noch ein Besuch im Jardim Botanico.

Zur Foto Sammlung Madeira 2020 

 

 

© 2024

Theme von Anders NorénHoch ↑