Schtuttgart – Schtaugart – Schtuagert – denn das Gute ist so nah …

Das Gute ist so nah – bedeutet für mich in dem Fall sich mit dem Naheliegenden intensiver auseinandersetzen. Das Naheliegende, oft Gesehene, scheinbar stehts Verfügbare ist scheinbar weniger spannend oder weckt weniger Interesse, als entfernte, unbekannte, nur schwer erreichbare Sehnsuchtsorte. Sowohl entfernte als auch naheliegende Orte können aus unterschiedlich Perspektiven betrachtet bzw. mit unterschiedlichen Techniken oder Tricks fotografiert werden. Und schon wird das Gewohnte, scheinbar Vertraute zum Ungewohnten, Unbekannten und wieder spannend. Fotokursleiter Stefan meinte, dass er seine Fotos auch nach seinem persönlichen Beitrag beurteilt. Ein Foto an sich macht eine Kamera – und zwar dann, wenn vom Fotograf der Auslöser betätigt wird: Klick. Die Gestaltung des Fotos macht dagegen der Fotograf: da kann getrickst werden – 1:1, zoomen, drehen, schwenken, mitziehen, über- oder unterbelichten, doppelt, HDR, …… 

Die Fotos mit Motiven aus Stuttgart entstanden bei Fotobummeln in der Innenstadt, bei der Oper, im neu entstandenen Europaviertel, im Hafengelände, in der Wilhelma auch während der Installation „Christmas Garden“, Staatsgalerie und deren Tiefgarage, Kunstmuseum, Porschemuseum, bei der Streetfotografie, auf dem Hoppenlau Friedhof, am Bollwerk, im Kurpark Bad Cannstatt, am Müllverbrennungskraftwerk, und teils auch bei VHS Kursen, wie z.B. Portrait Outdoor.

Weitere Fotos sollen folgen.

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