Frankfurt am Main – Stadt der Kontraste und besonderen Perspektiven
Besuch der Ausstellung – Making van Gogh – im Frankfurter Städelmuseum am 29.12.2019 und Stadtrundgang am darauf folgenden Tag.
Frankfurt als Stadt der Kontraste kommt mir deshalb in den Sinn, weil, wie die Wolkenkratzer in Mainhattan zeigen, vorwiegend namhaften Bankinstituten gehören und diese eher wohlhabend sind. Andererseits durchsucht ein junger Mann, der in einer Plastiktüte ein paar leere, gesammelte Plastikflaschen trägt, die in einem Bahnhofschnellrestaurant abgestellten Tabletts nach essbaren Resten die, nachdem er welche gefunden hat, an Ort und stelle vertilgt werden.
Ein anderer Kontrast bilden die, wenn auch nach den Zerstörungen im zweiten Weltkrieg wiederaufgebauten, Altstadthäuser bzw. Kirchtürme mit den Wolkenkratzern. Schiller, als Vertreter der literarischen Kunst, wird in einer speziellen Perspektive von den beiden übermächtig wirkenden Towern der Deutschen Bank, genannt Soll und Haben, in die Zange genommen.
Frankfurter Börse – Bulle und Bär stehen sich Kopf an Kopf gegenüber.
Selbst in der Ausstellung „Making van Gogh“ ist der Kontrast dergestalt, dass Kunst doch in Ruhe betrachtet werden will damit der Betrachter auch Details wahrnehmen kann. Was sich wiederum schwierig gestaltet, wenn die Kunst in den Ausstellungsräumen vor lauter Besuchern, trotz Zeitfenstertickets, nur schwer zu sehen ist. Sind die Ausstellungsmacher nun an der Kunstvermittlung interessiert, oder doch mehr am Kommerz?
In der Fressgass gibt es nicht nur Äppelwoi, grüne Soße und Frankfurter Würstsche. Es gibt auch Apple Computer und Tesla Fahrzeuge ….
Alte Oper – Dem Wahren Schoenen Guten….
Frankfurter Paulskirche – die Wiege der Deutschen Demokratie.
Hat der „Eiserne Steg“ seinen Namen vom Baumaterial oder von den vielen an deren Geländer angebrachten Bügelschlösser?
Frankfurt – Stadtrundgang
Frankfurt – Städel Museum – Making van Gogh
Letzte Blog Kommentare